Kennzeichnend für den embolischen Schlaganfall ist die Schnelligkeit, mit der er auftritt. Typischerweise bricht der Patient ohne Vorwarnung zu Boden, ist bei Bewusstsein, aber halbseitig gelähmt. Krampfanfälle sind häufig. Kopfschmerzen und Erbrechen sind selten.
Embolien, die in der Einmündung der Vertebralarterien stecken, führen zu einem Hirnstamminfarkt. Eine Einklemmung am oberen Ende der Arteria basilaris führt zu einer ein- oder beidseitigen Sehstörung.
Achten Sie auf:
- Sehverlust - dauerhaft oder vorübergehend, z. B. Amaurosis fugax
- hemisensorische und hemimotorische Störungen
- Störung höherer Funktionen, z. B. Dysphasie
- fokale oder generalisierte Krampfanfälle
- Aortenembolien können beide Hemisphären betreffen und bilaterale Symptome hervorrufen
- genauere Auswirkungen hängen von dem verschlossenen Bereich ab
Referenz
- Nationales Institut für Gesundheit und Pflegeexzellenz. Schlaganfall und transitorische ischämische Attacke bei über 16-Jährigen: Diagnose und Erstbehandlung. NG 128. April 2022 [Internetveröffentlichung].
- Royal College of Physicians; Scottish Intercollegiate Guidelines Network; Royal College of Physicians of Ireland. Nationale klinische Leitlinie für Schlaganfall für das Vereinigte Königreich und Irland. April 2023 [Internet-Veröffentlichung].
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