Eine neurologische Beteiligung wird bei 25 bis 75 % der Lupuspatienten berichtet (1).
- kann alle Teile des Nervensystems betreffen
- eine Studie ergab, dass bei Patienten mit neurologischen Symptomen die Inzidenz erhöhter APL-Werte etwa doppelt so hoch war wie bei Patienten ohne neurologische Manifestationen (1)
Neurologische Manifestationen können eine Vielzahl von Läsionen umfassen, wie z. B:
- periphere Neuropathie - selten auch das Guillain-Barre-Syndrom
- Krampfanfälle - Grand-Mal-Anfälle am häufigsten, andere Formen selten
- Bewegungsstörungen wie Chorea und Choreoathetose
- Beeinträchtigung des Gedächtnisses, der Wahrnehmung, der Orientierung und der intellektuellen Funktion
- starke Kopfschmerzen
- aseptische Meningitis
- Schlaganfall und transitorische ischämische Attacken (TIA) - kann mit dem Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom oder Vaskulitis zusammenhängen
- transversale Myelitis mit spastischer Paraparese
- limbische Enzephalitis-ähnliches Bild (1)
- psychische Störungen:
- insbesondere Depressionen und Angstzustände
- insbesondere bei Patienten, bei denen die Diagnose erst kürzlich gestellt wurde, und bei Patienten mit entstellenden Hautläsionen
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