Die klinischen Erscheinungsformen der Huntington-Krankheit sind vielfältig, wobei eine Minderheit der Fälle in der Kindheit auftritt - die juvenile Huntington-Krankheit - und einige Fälle bei älteren Menschen auftreten.
In der Mehrzahl der Fälle beginnt die Krankheit schleichend und tritt meist zwischen dem 30. und 50. Die anfänglichen Störungen sind subtil, mit Veränderungen der Persönlichkeit oder des Verhaltens.
Der Patient kann grob, reizbar und aggressiv werden, und diese Persönlichkeitsveränderungen können sich in unkontrolliertem aggressiven und sexuellen Verhalten äußern. Es kann sich auch eine schizophreniforme Psychose entwickeln.
Das erste körperliche Anzeichen der Krankheit ist häufig die Entwicklung einer Chorea, die sich im weiteren Verlauf der Krankheit allmählich verschlimmert und das Gehen und Sprechen beeinträchtigt. In den späteren Stadien tritt die Demenz in den Vordergrund, und die Patienten entwickeln schließlich Bewegungsarmut und Steifheit. Dies führt häufig zu Bettlägerigkeit und Abmagerung.
Der Tod tritt etwa 15 Jahre nach dem Auftreten der Symptome ein.
In den frühen Krankheitsstadien bleibt die Einsicht erhalten, was zu Depressionen und einem erheblichen Selbstmordrisiko führen kann.
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