Ein Beispiel für diese Klasse von Medikamenten ist Mirtazapin
ein präsynaptischer Alpha-2-Rezeptorblocker, der zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird. Mirtazapin wirkt wahrscheinlich durch eine erhöhte Freisetzung von Noradrenalin aus präsynaptischen Nervenendigungen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich:
Potenzierung von Alkohol und Benzodiazepinen
Zu den Nebenwirkungen gehören gesteigerter Appetit, Mundtrockenheit und Schläfrigkeit. Die Nebenwirkungen sind deutlich geringer als bei Trizyklika. Es wurde über reversible Blutdyskrasien berichtet.
Mirtazapin sollte als eine weitere Alternative für Patienten angesehen werden, die die etablierten Erstlinientherapien nicht vertragen, aber es sind weitere Studien erforderlich, um seinen optimalen Platz in der Behandlung zu klären, insbesondere bei schwerer erkrankten Patienten.
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