Die erste wichtige Theorie über die Ausbreitung von Brustkrebs wurde von Halsted vorgeschlagen. Er ging davon aus, dass sich Brustkrebszellen vom Primärtumor aus nacheinander in regionale Knoten ausbreiten. Seine Theorie - siehe Untermenü - war der Grund für die Durchführung radikaler Resektionen des regionalen Lymphgefäßsystems.
Inzwischen wird jedoch eine alternative "Embolisationstheorie" favorisiert. Diese besagt, dass die Primärtumorzellen gleichzeitig regional und systemisch embolisieren. Dies würde z. B. erklären, warum radikale Operationen keinen Einfluss auf das Überleben haben. Diese Theorie war eine der Triebfedern für konservativere chirurgische Behandlungen.
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