Die Mineralokortikoide sind eine Gruppe von Steroidhormonen, die von der Nebennierenrinde produziert werden. Sie wirken vor allem in der Niere, aber auch in vielen anderen Geweben, z. B. in den Schweißdrüsen, der Gallenblase und dem Magen-Darm-Trakt.
Sie binden an Rezeptoren im Zytosol des distalen Nierentubulus, bevor sie in den Zellkern gelangen. Innerhalb des Kerns regulieren sie die Produktion von Proteinen, die eine der folgenden Wirkungen haben können:
Die Gesamtwirkung besteht darin, eine Zunahme des intravaskulären Volumens und des Plasmanatriums bei gleichzeitiger Abnahme des Plasmakaliums zu fördern.
Die endogene Kontrolle der Mineralocorticoid-Freisetzung hängt weitgehend vom Renin-Angiotensin-System ab.
Beispiele hierfür sind endogenes Aldosteron, Kortikosteron und 11-Desoxykortikosteron. Ein synthetisches Beispiel ist Fludrocortison.
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