Diese Website ist für Angehörige der Gesundheitsberufe bestimmt

Go to /anmelden page

Sie können 5 weitere Seiten anzeigen, bevor Sie sich anmelden

Kalziumkanalblocker bei Myokardinfarkt

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Das NICE hat Leitlinien für den Einsatz von Kalziumkanalblockern nach einem Myokardinfarkt herausgegeben (1,2):

  • Kalziumkanalblocker sollten nicht routinemäßig zur Senkung des kardiovaskulären Risikos nach einem Infarkt eingesetzt werden.
  • wenn Betablocker kontraindiziert sind oder abgesetzt werden müssen, können Diltiazem oder Verapamil zur Sekundärprävention bei Patienten ohne Lungenstauung oder linksventrikuläre systolische Dysfunktion in Betracht gezogen werden
  • bei Patienten, die nach einem Herzinfarkt stabil sind, können Kalziumkanalblocker zur Behandlung von Bluthochdruck und/oder Angina pectoris eingesetzt werden
  • bei Patienten mit Herzinsuffizienz sollte Amlodipin verwendet werden, und Verapamil, Diltiazem und kurz wirksame Dihydropyridine sollten vermieden werden

Anmerkungen:

  • Zu den therapeutischen Studien, die die Wirksamkeit von Kalziumkanalblockern bei der Behandlung des akuten Myokardinfarkts untersuchen, gehört die SPRINT-Studie.

Referenz:

  1. NICE (Mai 2013). Sekundärprävention in der Primär- und Sekundärversorgung von Patienten nach einem Myokardinfarkt
  2. NICE (2020). Akute Koronarsyndrome.

Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen

Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen

Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

Soziale Medien

Copyright 2024 Oxbridge Solutions Limited, eine Tochtergesellschaft von OmniaMed Communications Limited. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Verbreitung oder Vervielfältigung der hierin enthaltenen Informationen ist strengstens untersagt. Oxbridge Solutions wird durch Werbung finanziert, behält aber seine redaktionelle Unabhängigkeit bei.