Glukoneogenese ist die Synthese von Glukose aus Nicht-Kohlenhydrat-Vorläufern wie z. B.:
Die Gluconeogenese findet vorwiegend in der Leber statt; sie kann auch in der Nierenrinde erfolgen. Der Stoffwechselweg enthält viele Enzyme, die auch in der Glykolyse aktiv sind. Die Gluconeogenese ist jedoch nicht einfach eine Umkehrung der Glykolyse, da die Enzyme Pyruvatkinase, 6-Phosphofructokinase und Hexokinase ihr Gleichgewicht zugunsten der Vorwärtsreaktion haben. Es müssen neue Enzyme hinzugezogen werden.
Die Gluconeogenese spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels unter bestimmten Stressbedingungen, z. B. bei längerem Hungern. Nach 12-24 Stunden Fasten sind die Glykogenreserven erschöpft, und der Körper greift auf die Gluconeogenese zurück, um Gewebe, die zwingend auf Glukose angewiesen sind, wie z. B. das Gehirn, mit Glukose zu versorgen.
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