Bei einer von 89 Geburten entstehen Zwillinge. Die Paare sind konkordant, wenn sie beide ein diskontinuierliches Merkmal aufweisen, und diskordant, wenn nur eines das Merkmal aufweist. Bei kontinuierlichen Merkmalen wird der Grad des Merkmals, z. B. die Körpergröße, direkt verglichen.
Die Tendenz, eher konkordante Zwillinge als diskordante Zwillinge zu erfassen, und die Auswirkungen von Umwelteinflüssen müssen beide berücksichtigt werden. Letztere können teilweise ausgeglichen werden, indem eineiige Zwillinge gesucht werden, die in der Kindheit getrennt aufgezogen wurden.
Unter Berücksichtigung ähnlicher Umwelteinflüsse beträgt die Rate der monozygoten Konkordanz bei Einzelgenen und chromosomalen Merkmalen 100 %. Die dizygote Rate ist jedoch geringer und entspricht der Rate bei Geschwistern, die ebenfalls die Hälfte aller Gene gemeinsam haben.
Bei diskontinuierlichen genetischen Merkmalen mit sowohl genetischen als auch umweltbedingten Beiträgen ist die Rate bei eineiigen Zwillingen höher als bei zweieiigen Zwillingen.
Ref: Essential Medical Genetics, J.M. Connor & M.A. Ferguson-Smith, Blackwell's Publishers, 2.
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