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Bei der kognitiven Therapie wird der Patient zu einer kritischen Bewertung und Umstrukturierung der irrationalen Gedanken und Annahmen angehalten, die die persönliche Effektivität untergraben und zu Störungen der Erregung und der Stimmung beitragen.
Es handelt sich um eine relativ neue Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, emotionale Not zu lindern, indem sie dem Einzelnen hilft, fehlerhafte Denkmuster zu erkennen und zu ändern. Der zentrale Gedanke ist, dass nicht die Ereignisse an sich, sondern vielmehr die Interpretationen der Ereignisse durch den Patienten für die Entstehung negativer Gefühle wie Angst, Wut und Traurigkeit verantwortlich sind. Die Beziehungen, die bei Depressionen als wichtig angesehen werden, beziehen sich auf den wahrgenommenen Verlust einer Beziehung, eines Status oder einer Wirksamkeit. Bei Ängsten beziehen sich die wichtigen Interpretationen oder Kognitionen auf die wahrgenommene Gefahr eines solchen Verlustes oder von Schäden, Krankheit oder Tod. Darüber hinaus werden viele Ursachen von Angst und Depression durch ungünstige Lebensereignisse ausgelöst.
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