Viele Betroffene leiden unter gleichzeitigen Krankheiten, die ihre Schwierigkeiten noch verstärken:
Physisch:
- Seh- und Hörstörungen
- zerebrale Lähmung
- Schwierigkeiten beim Sprechen und bei der Kommunikation
Epilepsie:
- tritt bei 30 % der Kinder mit schweren intellektuellen Entwicklungsstörungen auf
- Krampfanfälle können schlecht kontrolliert werden, was zu Verhaltensstörungen oder zusätzlichen Hirnschäden führen kann
- krampflösende Medikamente können Nebenwirkungen oder toxische Wirkungen hervorrufen
- soziale Ablehnung ist oft erhöht
Psychiatrische Störung:
- treten bei 30 % der Kinder mit intellektuellen Entwicklungsstörungen auf, dreimal so häufig wie in der Allgemeinbevölkerung
- die Häufigkeit psychiatrischer Störungen nimmt mit dem Grad der intellektuellen Retardierung zu
- die Verteilung der Störungen (z. B. emotionale, antisoziale, Entwicklungsstörungen) ist bei Kindern mit durchschnittlicher Intelligenz gleich
Die folgenden Erkrankungen treten bei Patienten mit intellektuellen Entwicklungsstörungen häufiger auf:
- Autismus
- hyperkinetisches Syndrom
- stereotypische Bewegungen
- Esssucht
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