Das Syndrom der brennenden Füße (BFS) ist durch ein Gefühl von Brennen und Schwere in den Füßen und unteren Extremitäten gekennzeichnet.
Grierson war der erste, der 1826 das Symptom der brennenden Füße beschrieb. Eine ausführliche Beschreibung wurde jedoch 1946 von Gopalan gegeben, weshalb das BFS auch als Grierson-Gopalan-Syndrom bekannt ist.
Es gibt keine spezifische Ätiologie für BFS - oft ist es idiopathisch
kann mit ernährungsbedingten/endokrinen Ursachen verbunden sein, z. B.
Vitamin-B-Mangel
Diabetes mellitus
Nierenversagen (Dialysepatienten)
Hypothyreose
am häufigsten bei über 50-Jährigen, kann jedoch in jeder Altersgruppe auftreten
Die Symptome sind gekennzeichnet durch ein brennendes Gefühl, Schweregefühl, Taubheit oder einen dumpfen Schmerz in den Füßen
das Brennen ist in der Regel auf die Fußsohlen beschränkt, kann aber auch auf den Fußrücken, die Knöchel oder die Unterschenkel übergreifen
Arme und Handflächen bleiben verschont
manchmal klagen die Patienten über ein Kribbeln in den unteren Extremitäten
die Symptome verschlimmern sich nachts und bessern sich tagsüber
bei der Untersuchung gibt es nur wenige objektive Anzeichen
Untersuchungen
Zu den Untersuchungen der ersten Wahl gehören FBC, ESR, U+E, B12, TFTs, Nüchternglukose
Behandlung
spezifische Maßnahmen
hängen von der Ursache ab
allgemeine Maßnahmen
das Tragen von offenen und bequemen Schuhen, insbesondere solchen mit Fußgewölbestütze, und das Tragen von Baumwollsocken ist hilfreich (1)
Linderung der Symptome durch Eintauchen der Füße in kaltes Wasser (nicht eiskalt) für etwa 15 Minuten
Vermeidung von Wärmeeinwirkung auf die Füße
Zu den pharmakologischen Therapien gehören trizyklische Antidepressiva und membranstabilisierende Mittel (wie Carbamazepin oder Gabapentin)
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