Die Untersuchung des Kopfes im Rahmen der sekundären Traumauntersuchung sollte Folgendes umfassen:
- Kopfhaut:
- Risswunden
- knotige Massen, die auf ein Hämatom hindeuten
- Gesichtsskelett:
- Stabilität
- fehlende Zähne; Aspiration erwägen
- Fehlbiss; möglicherweise ein Hinweis auf eine Gesichtsfraktur
- Augen:
- durchdringende Verletzungen
- Sehschärfe
- Vorhandensein von Kontaktlinsen
- Ohren:
- Vergleich des beidseitigen Gehörs
- Hämatom, das entfernt werden muss
- Bluterguss am Mastoid; kann auf eine Schädelbasisfraktur hindeuten
- Austritt von Liquor; ebenfalls ein möglicher Hinweis auf eine Schädelbasisfraktur
- Nase:
- Deformierung
- Septumhämatom, das entleert werden muss
- Liquorleck
- Mund:
- Liquorleck oder verdeckte hintere Nasenblutung
- gebissene Zunge; Anprobe als Ursache oder Folge des Traumas in Betracht ziehen
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