Pityriasis rosea ist eine häufige, akute, selbstlimitierende, papulo-squamöse Erkrankung, von der man früher annahm, dass sie durch HHV7 verursacht wird, für die es aber inzwischen keine ausreichenden Beweise mehr gibt (1).
Gegen eine infektiöse Ursache sprechen unter anderem die Unfähigkeit, einen Erreger zu identifizieren, das Fehlen echter Epidemien und das uneinheitliche Ansprechen auf verschiedene untersuchte antivirale und makrolide Behandlungen (1)
Einige Medikamente wie Captopril, Barbiturate, Clonidin und Gold wurden mit einer ausgedehnten und oft verlängerten Form der Krankheit in Verbindung gebracht (2).
Typisch sind rehbraune, große (ca. 2-10 cm im Durchmesser), leicht erhabene, ovale schuppige Flecken, die sich typischerweise an den Gliedmaßen und am Rumpf entwickeln - allgemein als anfängliche Herald"-Läsion bekannt. Bei einigen Läsionen ist am Rand oft eine Schuppenkollarette zu sehen.
Am häufigsten treten sie bei Kindern und jungen Erwachsenen auf (2).
Eine systematische Übersichtsarbeit kam zu dem Schluss, dass "... orales Aciclovir im Vergleich zu Placebo oder keiner Behandlung wahrscheinlich zu einer erhöhten guten oder ausgezeichneten, von Ärzten bewerteten Verbesserung des Hautausschlags führt. Die Belege für die Wirkung von Aciclovir auf den Juckreiz waren jedoch nicht schlüssig. Wir fanden Belege von geringer bis mittlerer Qualität dafür, dass Erythromycin den Juckreiz wahrscheinlich stärker reduziert als Placebo..." (3)
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