Man kann davon ausgehen, dass der Tricarbonsäurezyklus mit jedem seiner Bestandteile beginnt, aber der Einfachheit halber ist die Bildung von Citrat ein guter Ausgangspunkt für die Beschreibung:
- Citrat-Synthase wandelt Acetyl-CoA und Oxalacetat in Citrat um
- Aconitathydratase wandelt Citrat in Isocitrat um
- Isocitrat-Dehydrogenase wandelt Isocitrat in 2-Oxoglutarat um
- Oxoglutarat-Dehydrogenase wandelt 2-Oxoglutarat in Succinyl-CoA um
- Succinyl-CoA-Synthetase wandelt Succinyl-CoA in Succinat um
- Succinat-Dehydrogenase wandelt Succinat in Fumarat um
- Fumarat-Hydratase wandelt Fumarat in Malat um
- Malat-Dehydrogenase wandelt Malat in Oxalacetat um
Im Wesentlichen verbindet sich pro Zyklus eine Acetylgruppe mit 2 Kohlenstoffatomen mit Oxalacetat, um 6 Kohlenstoffatome zu erzeugen; diese werden nacheinander oxidiert, um 2 Kohlendioxidmoleküle, 4 Wasserstoffmoleküle und 12 Moleküle ATP zu erhalten. Oxalacetat wird regeneriert.
Die Energieerzeugung erfolgt direkt in Form von GTP und indirekt über die Bildung von 3 NADH- und 1 FADH2-Molekül pro Umdrehung des Zyklus. Die beiden letztgenannten Verbindungen erzeugen ATP, indem sie in die Elektronentransportkette eingespeist werden.
Die Pyruvat-Dehydrogenase ist zwar nicht streng genommen Teil des Zyklus, sollte jedoch gleichzeitig betrachtet werden, da sie die Citrat-Synthase mit Acetyl-CoA versorgt. Jeder Stoffwechselweg, der Acetyl-CoA produziert, kann in den TCA-Zyklus einfließen. Außerdem entstehen beim Stoffwechsel bestimmter Aminosäuren Zwischenprodukte wie Succinyl-CoA. Diese werden nicht durch direkten Eintritt in den Zyklus, sondern durch Umwandlung in Acetyl-CoA oxidiert.
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