- Verapamil hat eine signifikante Prolaktin-freisetzende Wirkung - eine Studie ergab, dass 8,5 % der mit Verapamil behandelten männlichen Patienten einen erhöhten Prolaktinspiegel bei gleichzeitiger Senkung des Testosteronspiegels aufwiesen (1) - diese Prolaktin-freisetzende Wirkung ist bei anderen Kalziumantagonisten nicht signifikant
- Verapamil kann über einen Antagonismus der N-Typ-Calciumkanäle und die daraus resultierende Abnahme der zentralen Dopaminproduktion zu einer Hyperprolaktinämie führen
Referenz:
- 1) Romeo JH et al. Hyperprolaktinämie und Verapamil: Prävalenz und möglicher Zusammenhang mit Hypogonadismus bei Männern. Clin Endocrinol (Oxf) 1996;45:571-5.
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