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Dehydratation und Hypernatriämie sollten langsam korrigiert werden, über einen Zeitraum von 48 Stunden. Je stärker die Hypernatriämie des Patienten ist, desto schrittweiser muss die Korrektur erfolgen.
Obwohl eine orale Rehydratation vorzuziehen ist, ist oft eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr erforderlich.
Hypotone Flüssigkeiten sollten vermieden werden.
Einige Kliniker geben langsam 5 %ige Dextrose i.v., wobei sich die Verabreichung nach Plasmanatrium und Urinausscheidung richtet. Andere Kliniker empfehlen die Verwendung von 0,9 %iger Kochsalzlösung, da dies zu weniger ausgeprägten Flüssigkeitsverschiebungen führt und bei hypernatriämischen Patienten hypoton ist (relativ hypoton).
Eine zu schnelle Rehydratation kann zu einem Hirnödem führen.
Die Behandlung von Dehydratation und Hypernatriämie aufgrund von Diabetes insipidus wird an anderer Stelle beschrieben.
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