Die Behandlungsmöglichkeiten des Kolonkarzinoms bestehen in
- chirurgische Resektion der Läsion.
- Kolektomie mit En-bloc-Entfernung der regionalen Lymphknoten bei resektablem, nicht metastasiertem Kolonkarzinom (1)
- Resektion der metastasierten Erkrankung und Kolektomie (gleichzeitig oder getrennt) bei metastasierten Tumoren, die als resektabel gelten (2)
- chaemotherapie
- adjuvante Chämotherapie nach der Operation bei Dickdarmkrebs im Hochrisikostadium II und III (2)
- präoperative Chemotherapie bei resektabler metastasierter Erkrankung (1)
- Es hat sich gezeigt, dass eine palliative Chemotherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittener oder metastasierter Erkrankung die Sterblichkeits- und Progressionsrate nach 12 Monaten verringert (1). Die Ergebnisse entsprechen einem 16%igen absoluten Unterschied im Überleben und einem 25%igen Anstieg des progressionsfreien Überlebens (Anstieg des medianen Überlebens um 3,7 Monate und des medianen progressionsfreien Überlebens um 6 Monate) bei Patienten, die mit palliativer Chemotherapie, z.B. 5-Fluorouracil allein oder in Kombination mit anderen Chemotherapeutika, behandelt werden.
- Biologische Wirkstoffe (2,3)
Das Ansprechen auf eine Strahlentherapie wird durch die Schwierigkeit begrenzt, den Strahl auf den Tumor zu richten, ohne umliegende Strukturen, z. B. die Blase, zu beschädigen.
Hinweis:
- (1) National Comprehensive Cancer Network (NCCN) 2012. NCCN-Leitlinien für die klinische Praxis in der Onkologie. Dickdarmkrebs
- (2) Nationales Institut für Gesundheit und klinische Exzellenz (NICE) 2014. Kolorektales Karzinom: Diagnose und Management von kolorektalem Karzinom
- (3) NICE (Januar 2020). Kolorektales Karzinom.
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