Laktoseintoleranz kann in verschiedene Gruppen eingeteilt werden:
- angeborene Laktoseintoleranz
- familiäre Laktoseintoleranz
- Spät einsetzende Laktoseintoleranz
Eine weitere Klassifizierung für Laktoseintoleranz ist:
- Laktasemangel wurde auch als primär, sekundär oder angeboren beschrieben (1,2,3,4)
- Kongenitaler Laktasemangel ist eine seltene Erbkrankheit, bei der die Laktaseaktivität fehlt.
- Primärer Laktasemangel ist die normale allmähliche Verringerung der Laktaseproduktion, die im Laufe der Reifung eines Menschen vom Säuglings- zum Erwachsenenalter auftritt und in verschiedenen Bevölkerungsgruppen unterschiedlich ausgeprägt ist.
- tritt bei einigen Populationen (z. B. Afrikanern und Asiaten) gewöhnlich nach dem 3. Lebensjahr auf (4)
- tritt bei einigen Populationen (z. B. Afrikanern und Asiaten) gewöhnlich nach dem 3. Lebensjahr auf (4)
- sekundärer Laktasemangel (2,3)
- Laktasemangel kann auch sekundär aufgrund einer Gastroenteritis, einer Darmoperation, Mukoviszidose oder einer Immunstörung auftreten. Laktoseintoleranz kann auch sekundär zu Epithelschäden auftreten, die durch andere gastroenterologische Erkrankungen verursacht werden, z. B. bei Zöliakie und Kuhmilchallergie. Sie wurde auch vorübergehend bei Säuglingen beobachtet, die einer Phototherapie oder Antibiotikatherapie ausgesetzt waren
- Wenn ein Gastroenteritis-Schub oder die Einnahme von Antibiotika mit den GI-Symptomen zusammenfällt, sollte ein sekundärer Laktosemangel vermutet werden. Bei dem Darminsult, der häufig bei sekundärer Laktoseintoleranz auftritt, ist Laktase das erste Enzym, das negativ beeinflusst wird, und das letzte, das sich erholt, wenn der Insult abklingt
- in der Regel reversibel, sobald sich die Epithelschleimhaut erholt hat
- Kinder mit Verdacht auf Laktoseintoleranz benötigen in der Regel keine Tests und sollten sich innerhalb von 48 Stunden mit einer laktosearmen Diät erholen (4)
- bei sekundärer Laktoseintoleranz, z. B. nach schwerer Gastroenteritis, kann Laktose in der Regel nach 6 Wochen wieder vertragen werden (4)
- Laktasemangel kann auch sekundär aufgrund einer Gastroenteritis, einer Darmoperation, Mukoviszidose oder einer Immunstörung auftreten. Laktoseintoleranz kann auch sekundär zu Epithelschäden auftreten, die durch andere gastroenterologische Erkrankungen verursacht werden, z. B. bei Zöliakie und Kuhmilchallergie. Sie wurde auch vorübergehend bei Säuglingen beobachtet, die einer Phototherapie oder Antibiotikatherapie ausgesetzt waren
- Kongenitaler Laktasemangel ist eine seltene Erbkrankheit, bei der die Laktaseaktivität fehlt.
Anmerkungen:
- Symptome treten nur im Darm auf - zum Beispiel Bauchschmerzen, Blähungen, Blähungen und Durchfall; Laktoseintoleranz verursacht keine rektalen Blutungen (die bei Kuhmilchallergie auftreten können) (3,4)
Hinweis:
- 1. Host A., Clinical course of cow's milk protein allergy and intolerance. Pediatr Allergy Immunol 1998; 9 (Suppl 11):48-52
- 2. Host A. Kuhmilcheiweißallergie und -intoleranz im Säuglingsalter. Pädiatr Allergie Immunol 1994;5:5-36.
- 3. Wilson J. Milchunverträglichkeit: Laktoseintoleranz und Kuhmilcheiweißallergie. Newborn and Infant Nursing Reviews 2005; 5 (4): 203-207.
- 4. Walsh J et al. Differentiating milk allergy (IgE and non-IgE mediated) from lactose intolerance: understanding the underlying mechanisms and presentations. Br J Gen Pract 2016; DOI: 10.3399/bjgp16X686521
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