Hormonelle Verhütungsmittel sind die am weitesten verbreitete Form der vorübergehenden Empfängnisverhütung und bei richtiger Anwendung auch die wirksamste.
Es gibt eine Vielzahl von Präparaten mit unterschiedlichen Mengen an Östrogen und Progesteron bzw. nur Progesteron. Die meisten werden oral eingenommen, einige können jedoch auch gespritzt oder chirurgisch unter die Haut implantiert werden und mehrere Jahre lang verbleiben. Inzwischen gibt es auch ein Verhütungspflaster.
Hormonelle Methoden sind attraktiv, weil:
- sie die wirksamste Methode der vorübergehenden Empfängnisverhütung sind
- der Partner muss nicht mit einbezogen werden
- der Geschlechtsverkehr wird nicht beeinträchtigt und kann jederzeit stattfinden
- es gibt kein lokales Hilfsmittel
Zu den Nachteilen gehören:
- orale Verhütungsmittel müssen täglich eingenommen werden
- alle haben einige Nebenwirkungen/Komplikationen
- manche Frauen finden es unannehmbar, ihren eigenen Hormonstatus zu manipulieren
Referenz
- FSRH Klinischer Leitfaden: Schneller Einstieg in die Empfängnisverhütung. Fakultät für Sexual- und Reproduktionsmedizin (Apr 2017)
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