Diese machen 15-20 % der Eierstocktumore aus. Sie können eine enorme Größe erreichen und füllen oft das gesamte Becken und den Unterleib aus. Sie sind oft multilokulär und enthalten zähflüssiges Muzin. Diese Tumore können platzen und ein Pseudomyxoma peritonei verursachen (siehe verlinkten Artikel).
Gutartiges muzinöses Zystadenom:
- etwa 80 % der muzinösen Ovarialtumoren
- 20-25 % aller gutartigen Ovarialneoplasien
- beidseitig in 5-10 % der Fälle
- höchste Inzidenz zwischen 30-50 Jahren
- 100% 10-Jahres-Überlebensrate
Borderline muzinöses Zystadenom:
- etwa 10% der muzinösen Ovarialtumoren
- beidseitig in 10% der Fälle
- 60% 10-Jahres-Überlebensrate
Bösartiges muzinöses Zystadenokarzinom:
- etwa 10% der muzinösen Ovarialtumoren
- selten - 5-10% der primären bösartigen Ovarialneoplasien
- bilateral in 15-30% der Fälle
- höchste Inzidenz zwischen 40-70 Jahren
- 34% 10-Jahres-Überlebensrate
Referenz
- Kurman RJ, Carcangiu ML, Herrington CS, et al. WHO-Klassifikation der Tumoren der weiblichen Fortpflanzungsorgane. 4. Auflage. Lyon: International Agency for Research on Cancer; 2014.
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