Ursachen der Eisenüberladung
Eisenüberladungssyndrome lassen sich in drei Gruppen einteilen:
- Hereditäre Hämochromatose
- HFE-bedingt
- C282Y/C282Y
- C282Y/H63D
- andere HFE-Mutationen
- Nicht-HFE-bezogene
- Hämojuvelin (HJV)
- Transferrin-Rezeptor-2 (TfR2)
- Ferroportin (SLC40A1)
- Hepcidin (HAMP)
- Afrikanische Eisenüberladung
- HFE-bedingt
- Sekundäre Eisenüberladung
- eisenlastige Anämien
- Thalassämie major
- sideroblastische
- chronische hämolytische Anämie
- Aplastische Anämie
- Pyruvatkinase-Mangel
- Pyridoxin-abhängige Anämie
- parenterale Eisenüberladung
- Erythrozytentransfusionen z.B.
- parenterale Eisenüberladung bei Bluttransfusionen:
- Thalassaemia major
- Sichelzellkrankheit
- Myelodysplasie
- Eisen-Dextran-Injektionen
- Langzeit-Hämodialyse
- Erythrozytentransfusionen z.B.
- überschüssiges Eisen in der Nahrung:
- Bantu-Hämochromatose
- Bantu-Hämochromatose
- chronische Lebererkrankung
- Porphyria cutanea tarda
- Hepatitis C
- Hepatitis B
- Alkoholische Lebererkrankung
- nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- nach portokavalem Shunt
- dysmetabolisches Eisenüberladungssyndrom
- eisenlastige Anämien
- Sonstiges
- Neonatale Eisenüberladung
- Aceruloplasminämie
- Angeborene Atransferrinämie
Ein hoher Alkoholkonsum wird mit einer schnelleren Entwicklung der Hämochromatose in Verbindung gebracht.
Referenz:
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