Bei den meisten Patienten ist die Influenza eine selbstlimitierende Erkrankung. Alle Patienten, die sich mit Verdacht auf Influenza vorstellen, sollten sowohl allgemeine Ratschläge als auch Ratschläge zur symptomatischen Behandlung erhalten (1):
- Behandlung von Fieber, Myalgien und Kopfschmerzen mit Paracetamol oder Ibuprofen (Aspirin ist bei Kindern unter 16 Jahren kontraindiziert)
- reichliche Flüssigkeitszufuhr
- Ruhe
- Vermeiden von Rauchen
- Kurzzeitige Anwendung von abschwellenden Mitteln, Halsbonbons, salzhaltigen Nasentropfen (1)
Den Patienten sollte geraten werden, zu Hause zu bleiben und sich von Personen fernzuhalten, die besonders anfällig für die Grippe sind.
Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) hat empfohlen, Zanamivir und Oseltamivir für die Behandlung bestimmter Risikogruppen zu verwenden (siehe verlinkten Artikel) (2).
Komplikationen erfordern ein spezielles Management, und bei bakteriellen Sekundärinfektionen werden Antibiotika eingesetzt (2).
Referenzen:
- British Infection Society; British Thoracic Society; Health Protection Agency. Pandemische Grippe: Klinisches Management von Patienten mit einer grippeähnlichen Erkrankung während einer Grippepandemie. Vorläufige Leitlinien der British Infection Society, der British Thoracic Society und der Health Protection Agency in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium. Thorax. 2007;62 Suppl 1:1-46.
- Nationales Institut für Gesundheit und klinische Exzellenz (NICE) 2009. Amantadin, Oseltamivir und Zanamivir zur Behandlung der Influenza (Überprüfung der NICE Technology Appraisal Guidance 58)
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