Es gibt zwei wesentliche Erscheinungsformen der Mitralstenose:
Bei Patienten mit normalem pulmonalem Gefäßwiderstand treten vor allem Dyspnoe und ein Lungenödem auf, das auf einen erhöhten Druck im linken Vorhof zurückzuführen ist. Dieses Krankheitsbild tritt häufiger bei jüngeren Patienten auf und wird durch Situationen mit erhöhtem Blutvolumen, z. B. in der Schwangerschaft, noch verschlimmert.
Patienten mit erhöhtem pulmonalem Gefäßwiderstand zeigen vor allem Müdigkeit, eine Mitralfazies, eine erhöhte JVP und eine rechtsventrikuläre Hypertrophie. Diese Symptome treten häufiger bei älteren Patienten mit niedrigem Herzzeitvolumen und Rechtsherzinsuffizienz auf. Dyspnoe ist in dieser Gruppe weniger ausgeprägt. Wenn die Mitralklappe unbeweglich ist, wird bei diesen Patienten häufig ein Cor pulmonale diagnostiziert, da der Öffnungsschnapper und das Herzgeräusch möglicherweise nicht erkannt werden.
Zu den allgemeinen Merkmalen einer Mitralstenose bei der Untersuchung gehören:
Je schwerer die Stenose, je größer der linke Vorhof, je schlimmer die Dyspnoe, je näher der Eröffnungsschnapper am zweiten Herzton liegt und je länger das Geräusch ist.
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