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Bei der obstruktiven Form der Atemwegsbeeinträchtigung ist die Beeinträchtigung das Ergebnis einer Atemwegsobstruktion infolge einer Bronchialobstruktion wie bei Asthma oder einer Obstruktion in anderen Teilen der Atemwege, z. B. durch ein Kehlkopfödem oder ein Karzinom.
Diese Art der Beeinträchtigung der Atmung ist durch eine Verringerung von VC und FEV1 gekennzeichnet. Die relative Verringerung von FEV1 ist größer als die Verringerung von VC, und daher kommt es zu einer Verringerung des forcierten Exspirationsverhältnisses, FEV1/FVC, so dass der Wert unter 0,70 liegt.
Es ist zu beachten, dass pulmonale Erkrankungen - z. B. Lungenfibrose und parenchymale Infiltration - im Allgemeinen zu einer restriktiven Beeinträchtigung der Atmung führen, dass aber auch ein obstruktives Muster beobachtet werden kann.
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