Chronische Bronchitis ist klinisch definiert als Husten mit Auswurf an mindestens drei Monaten pro Jahr in drei aufeinanderfolgenden Jahren. Sie steht in engem kausalen Zusammenhang mit dem Rauchen und ist sehr häufig eine Folgeerkrankung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) (1).
Sie ist gekennzeichnet durch intermittierende Dyspnoe mit akuten Exazerbationen. Der Patient produziert reichlich mukopurulentes Sputum. Wenn der Luftstrom chronisch behindert wird, treten häufig ein Cor pulmonale und eine Polyzythämie auf.
Im Röntgenbild des Brustkorbs sind die peripheren Gefäße normal. Der arterielle CO2-Wert ist erhöht, der alveoläre Gastransfer normal. Die nächtliche Hypoxämie ist stark ausgeprägt, insbesondere im REM-Schlaf, und geht mit pulmonaler Hypertonie einher.
Die chronische Bronchitis tritt häufig zusammen mit einem Emphysem auf, wobei die beiden Krankheitsprozesse zusammen das endgültige klinische Bild einer chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung ergeben.
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