Erythema multiforme ist eine akute, selbstlimitierende und gelegentlich wiederkehrende Hauterkrankung, die vermutlich auf eine Überempfindlichkeitsreaktion gegen bestimmte Infektionen und Medikamente zurückzuführen ist (1).
Erythema multiforme ist ein Begriff, der die Zielläsionen beschreibt - kreisförmige Läsionen, oft mit zentraler Blase und symmetrischer peripherer Verteilung, meist an den Gliedmaßen.
Häufig treten Mund-, Genital- und Augengeschwüre sowie Fieber auf - Stevens-Johnson-Syndrom.
Früher ging man davon aus, dass die Krankheit Teil eines klinischen Spektrums ist, das in aufsteigender Reihenfolge des Schweregrades Erythema minor, Erythema major (oft als Stevens-Johnson-Syndrom [SJS] bezeichnet) und toxische epidermale Nekrolyse (TEN) umfasst (1).
Mit seiner minimalen Schleimhautassoziation und <10 % Epidermisablösung wird das Erythema multiforme heute als eine von SJS und TEN abgrenzbare Erkrankung betrachtet (1).
Es tritt häufig bei Erwachsenen im Alter von 20-40 Jahren auf (1).
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