Die Kawasaki-Krankheit wurde erstmals 1967 von Tomisaku Kawasaki beschrieben.
Die Kawasaki-Krankheit ist eine fieberhafte systemische Vaskulitis, die vor allem Kinder unter 5 Jahren betrifft. Sie tritt am häufigsten in Japan auf, wird aber zunehmend auch im Westen erkannt.
Die schwerwiegendste Komplikation der Kawasaki-Krankheit ist die Koronararteriitis und die Bildung von Aneurysmen, die bei einem Drittel der unbehandelten Patienten auftritt.
In Japan liegt die Sterblichkeitsrate bei weniger als 0,1 %, im Vereinigten Königreich bei 3,7 %.
NICE weist darauf hin, dass klinische Merkmale, die auf die Kawasaki-Krankheit hindeuten, bei einem Kind unter 5 Jahren zu finden sind:
Achten Sie auf die Möglichkeit einer Kawasaki-Krankheit bei Kindern mit Fieber, das 5 Tage oder länger andauert.
Zusätzliche Merkmale der Kawasaki-Krankheit können sein:
Fragen Sie die Eltern oder Betreuer nach dem Auftreten dieser Symptome seit dem Fieberbeginn, da sie zum Zeitpunkt der Untersuchung bereits abgeklungen sein können.
Beachten Sie, dass Kinder unter 1 Jahr neben dem Fieber weniger klinische Merkmale der Kawasaki-Krankheit aufweisen, dafür aber ein höheres Risiko für Koronararterienanomalien als ältere Kinder haben können.
Die Verabreichung von intravenösem Immunglobulin (IVIG) und Aspirin hat die Häufigkeit von Koronarläsionen bei betroffenen Kindern stark reduziert (2)
Die Prognose für Kinder, bei denen die Kawasaki-Krankheit diagnostiziert wurde, hängt in erster Linie vom Ausmaß und der Schwere der Beteiligung der Koronararterien bei der Diagnose und bei der Nachuntersuchung ab (2)
Referenz:
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