Unter Belastungsinkontinenz versteht man den unwillkürlichen Verlust von Urin durch eine intakte Harnröhre infolge eines Anstiegs des intraabdominalen Drucks und bei fehlender Detrusoraktivität. Sie ist mit einem Defekt des Harnröhrenschließmuskels verbunden. Der Urinverlust tritt auf, wenn der intravesikale Druck den maximalen Harnröhrendruck übersteigt.
Die meisten Patienten klagen über unwillkürlichen Urinverlust beim Husten oder Pressen. Oft geht dies mit Symptomen wie Häufigkeit und Dringlichkeit einher.
Der Schweregrad der Belastungsinkontinenz kann abgestuft werden:
- in Verbindung mit schwerer Belastung - Husten, Niesen, Joggen
- in Verbindung mit mäßiger Belastung - Treppensteigen und -gehen
- in Verbindung mit leichter Belastung - Stehen
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