Die postthrombotische Gliedmaße entwickelt sich langsam, über einen Zeitraum von mehreren Jahren.
Sie ist erkennbar an:
Man beachte, dass der Begriff postthrombotisches Syndrom (PTS) eine Gruppe von Beinsymptomen (Schweregefühl, chronische Schmerzen, Krämpfe, Juckreiz) und Anzeichen (Schwellung und Hautveränderungen wie Hyperpigmentierung, Rötung, Ulzeration) in der betroffenen Extremität nach einer TVT beschreibt (1).
Das PTS resultiert aus einer Schädigung der tiefen Venenklappen (letztlich Inkompetenz), die durch die TVT verursacht wird (1).
Es wurde festgestellt, dass die folgenden Faktoren mit einem erhöhten PTS-Risiko verbunden sind:
Es gibt Hinweise darauf, dass elastische Kompressionsstrümpfe das Auftreten eines PTS nach einer TVT verringern (3):
Die Aufrechterhaltung eines idealen Body-Mass-Index (BMI) und ein regelmäßiges Trainingsprogramm zur Aufrechterhaltung einer adäquaten Wadenmuskelpumpenfunktion tragen ebenfalls zur Prävention des PTS bei (2).
Es hat sich gezeigt, dass die kathetergezielte Thrombolyse bei Patienten mit akuter tiefer Venenthrombose in der oberen Hälfte des Oberschenkels ein PTS verhindern kann (5)
Referenz:
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