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Lichen planus

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Es handelt sich um eine Erkrankung unbekannter Ätiologie, die durch stark juckende, glänzende, flache, violette, polygonale Papeln gekennzeichnet ist, die in der Regel an den Beugeflächen der Handgelenke, Arme und Beine auftreten (1). Andere betroffene Stellen sind:

  • Rumpf und Oberschenkel (1)
  • Schleimhäute sind häufig betroffen, z. B. - Wangenschleimhaut, weibliche Genitalien
  • Penis - meist ringförmige Läsionen
  • Kopfhaut - führt unbehandelt zu Narbenbildung.
  • Nägel (2)

Lichen planus betrifft in der Regel Menschen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren und kann bei beiden Geschlechtern auftreten (1). Lichen planus-Läsionen können sich allmählich über mehrere Wochen entwickeln oder rasch auftreten (2). Er kann sich wie folgt präsentieren:

  • gruppiert
  • Ringförmig
  • Generalisierte Läsionen (1)

Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung unbekannter Ätiologie, die durch stark juckende, flache Papeln gekennzeichnet ist, die in der Regel an der Innenseite der Ellenbogen und Handgelenke auftreten. Häufig sind auch die Schleimhäute betroffen.

Ulzerativer Lichen planus im Mund kann zu Plattenepithelkarzinomen prädisponieren - in einer retrospektiven Studie an 229 Patienten mit oralem Lichen planus, die in einem tertiären Referenzzentrum behandelt wurden, entwickelten vier Patienten (1,7 Prozent) während der Nachbeobachtungszeit ein orales Plattenepithelkarzinom (3).

Klicken Sie hier für Beispielbilder von Lichen planus

Anmerkungen:

  • HLA-Halotypen (z. B. HLA-DR1 bei kutanem LP) und seltene Fälle von familiärem LP deuten darauf hin, dass genetische Faktoren bei der Anfälligkeit eine Rolle spielen können
  • Autoimmunerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Alopecia areata treten bei LP-Patienten häufiger auf als bei Kontrollpersonen
  • ein signifikanter Zusammenhang zwischen einer Hepatitis-C-Infektion (HCV) und LP besteht, obwohl es keine bekannte Erklärung dafür gibt
  • viele Medikamente (z. B. Gold, Penicillamin, Antimalariamittel) und Amalgamfüllungen können lichenoide Reaktionen verursachen

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