Im Idealfall ergibt sich bei der Erstbeurteilung eines Patienten mit einer Femoralhernie aus der Anamnese und Untersuchung der Verdacht auf eine Strangulation. Ist dies der Fall, kann einer von zwei Zugängen gewählt werden, um einen angemessenen Zugang zum Bruchsack zu schaffen:
Allerdings wird eine Strangulation manchmal nur bei niedrigen oder hohen Zugängen festgestellt, wenn keine überzeugenden klinischen Merkmale vorliegen. Anzeichen für eine Strangulation sind u. a. eine serös-blutige Flüssigkeit im Sack und ein schwarzer Darm, der durch das Peritoneum sichtbar ist.
Es gibt drei Behandlungsmöglichkeiten:
Eine wichtige Regel lautet, dass kein nicht lebensfähiger Darm in die Bauchhöhle zurückgeführt werden sollte.
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