Eine chirurgische Mangelernährung kann in verschiedenen Szenarien auftreten:
Die beiden Extreme sind ein Marasmus-ähnlicher Zustand mit Verlust von Muskel- und Fettdepots und ein Kwashiokor-ähnlicher Zustand mit einem überproportionalen Verlust von Muskelproteinspeichern.
Bei Verdacht auf Mangelernährung ist eine sorgfältige Beurteilung des chirurgischen Patienten erforderlich, da eine Ernährungsunterstützung angezeigt sein kann. Klinisch relevant ist eine Unterernährung, die mit physiologischen Beeinträchtigungen einhergeht.
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