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Komplikationen

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Zu den kurzfristigen Komplikationen der PID gehören:

  • Abszessbildung im Eileiter, Eierstock oder in der Beckenhöhle
  • generalisierte Peritonitis - im Falle eines Beckenabszesses
  • Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom - ein Schmerz im rechten oberen Quadranten, der mit einer Perihepatitis einhergeht und bei etwa 10-20 % der PID-Patienten auftritt

Langfristige Komplikationen

  • Rezidivierende Erkrankung - wiederholte PID-Episoden sind häufig, wahrscheinlich aufgrund einer beeinträchtigten lokalen Wirtsabwehr
  • chronische Beckenschmerzen - dies ist eine häufige Folge der PID und kann auf eine strukturelle Schädigung der Eileiter nach Abklingen der Krankheit oder auf eine Fehldiagnose hinweisen
  • Eileiterschwangerschaft - die Wahrscheinlichkeit, dass eine nachfolgende Schwangerschaft eine Eileiterschwangerschaft ist, ist achtmal höher
  • Unfruchtbarkeit aufgrund eines Eileiterverschlusses: - einmalige Episode - 12,8 % Risiko - drei oder mehr Episoden - 75 % Risiko
  • Verwachsungen in den umliegenden Organen

Bis zu 70 % der Frauen, die wegen Unfruchtbarkeit aufgrund eines Eileiterverschlusses untersucht werden, weisen Serumantikörper gegen C. trachomatis auf, im Vergleich zu 25 % der Frauen, die aus anderen Gründen unfruchtbar sind; 30-80 % der Frauen, die aufgrund eines Eileiterverschlusses unfruchtbar sind, haben keine klinische Vorgeschichte.

Insgesamt leiden 25 % der Frauen, die eine einmalige PID erleiden, anschließend unter Schmerzen, Unfruchtbarkeit oder einer Eileiterschwangerschaft.

Referenz:

1. Bartlett EC et al. Beckenentzündungskrankheit. BMJ. 2013 May 23;346:f3189. doi: 10.1136/bmj.f3189.

2. Curry A et al. Pelvic Inflammatory Disease: Diagnosis, Management, and Prevention. Am Fam Physician. 2019 Sep 15;100(6):357-364.

3. British Association for Sexual Health and HIV. UK national guideline for the management of pelvic inflammatory disease. Jan 2019 [Internetveröffentlichung]


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