Tranexaminsäure wird in Situationen eingesetzt, in denen eine übermäßige Blutung nicht kontrolliert werden kann, z. B.:
- postoperativ, z. B. Prostatektomie, Blasenoperationen
- Menorrhagie in Verbindung mit IUCDs
- hämophile Zahnextraktion
- Epistaxis
- Abschwächung der Wirkung von fibrinolytischen Medikamenten
- als Mittel der zweiten Wahl bei hereditärer hämorrhagischer Teleangiektasie
Es hemmt kompetitiv die Umwandlung von Plasminogen in Plasmin.
Vorsichtsmaßnahmen/Kontraindikationen:
- Massive Hämaturie aus dem oberen Nierenbereich, da dies zu einer thrombotischen Obstruktion des Ureters führen kann
- Thromboembolische Erkrankungen in der Vorgeschichte
- Schwangerschaft
Es besteht eine Wechselwirkung mit der Antibabypille, wodurch sich das Thromboserisiko erhöht.
Verwandte Seiten
- Orale Verhütungspille
- Hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie
- Epistaxis
- Menorrhagie
- TURP
- Hämophilie
- Einsatz von Antifibrinolytika bei abnormalen Gebärmutterblutungen
- Tranexamsäure zur Minimierung des Blutverlustes nach einem Schulterersatz
- Tranexamsäure bei traumatischen Verletzungen
- Tranexamic acid for post-partum haemorrhage
Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen