Die Parkinson-Krankheit hat viele Erscheinungsformen. Die klassischen diagnostischen Symptome sind (1):
- Langsamkeit und Bewegungsarmut
- Steifheit
- Zittern
Zu den körperlichen Anzeichen der Parkinson-Krankheit gehören (1):
- Verlangsamung der Bewegungen (Bradykinesie)
- Verlust der Mimik und des Armschwungs (1)
- Schwierigkeiten bei feinen Bewegungen, z. B. beim Knöpfen, Gebrauch von Utensilien (2)
- Bewegungsarmut (Hypokinese)
- Steifheit
- klassische "Bleirohr"- oder "Zahnrad"-Rigidität (3)
- Schmerzen können damit einhergehen, z. B. ist eine schmerzhafte Schulter eines der häufigsten Anfangssymptome bei Parkinson (2)
- Ruhetremor
- ist das häufigste und am leichtesten zu erkennende Symptom der Krankheit
- wird als typisches "Pillenrollen" beschrieben, das den Daumen und den Zeigefinger betrifft (3)
- kann die Lippen, das Kinn, den Kiefer und die Beine betreffen (2)
- Müdigkeit oder emotionaler Stress können den Tremor verschlimmern (3)
Die zahlreichen Erscheinungsformen der Parkinson-Krankheit sind:
- schlurfender Gang
- ausdrucksloses, nicht blinzelndes Gesicht
- undeutliche, monotone Sprache
- kleine Handschrift
- vermehrter Speichelfluss und Sabbern
- Verlust der Mimik und des Armschwungs
- Schwierigkeiten mit feinen Bewegungen
Die Anzeichen sind bei der Diagnose in der Regel einseitig und können im weiteren Verlauf der Krankheit auch beidseitig auftreten.
Im weiteren Verlauf der Krankheit können zusätzliche Anzeichen auftreten, z. B:
- Haltungsinstabilität
- kognitive Beeinträchtigung
- Ein gewisser Grad an kognitiver Beeinträchtigung ist bei bis zu 70 % der Patienten vorhanden.
- Demenz tritt bei 40 % der Patienten mit Parkinson-Krankheit auf.
- orthostatische Hypotension
Referenz: