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Untersuchung

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

  • Es ist wichtig, Schwindel von nicht-rotatorischem Schwindel (Präsynkopen, Gleichgewichtsstörungen, Benommenheit) zu unterscheiden. Die Patienten sollten gefragt werden, ob sie sich während eines Schwindelanfalls "benommen fühlten oder das Gefühl hatten, dass sich die Welt dreht, als ob sie gerade von einem Spielplatzkarussell gekommen wären" (1)
  • Die Anamnese ist sehr wichtig und kann einen recht guten Hinweis auf die Ursache des Schwindels geben. Denken Sie daran, dass auch allgemeinmedizinische Ursachen wie Anämie, Hypotonie und Hypoglykämie mit Schwindel einhergehen können.
  • Wichtige Punkte in der Anamnese:
    • Beginn - fragen Sie nach bestimmten Ereignissen wie z. B. einem Flug oder einem Trauma
    • Dauer (häufige Ursachen):
      • Sekunden
        • gutartiger Lagerungsschwindel
      • Stunden
        • Menieres-Krankheit
      • Wochen
        • Labyrinthitis
        • Post-Kopf-Trauma
        • vestibuläre Neuronitis
      • Jahre
        • kann psychogen bedingt sein
    • assoziierte auditorische Symptome - selten bei primärer ZNS-Läsion
    • andere assoziierte Symptome
      • Übelkeit und Erbrechen bei einer vestibulären Ursache
      • neurologische Symptome wie Sehstörungen, Dysarthrie bei einer zentralen Läsion
  • Zu den für die Untersuchung von Schwindel relevanten Untersuchungen und Tests gehören:
    • Untersuchung des Trommelfells (Otoskopie/ pneumatische Otoskopie) auf:
      • Bläschen (Herpes zoster oticus [Ramsay-Hunt-Syndrom])
      • Cholesteatom
    • Stimmgabeltest bei Schwerhörigkeit
    • Untersuchung der Hirnnerven
      • Die Hirnnerven sollten untersucht werden auf Anzeichen von :
        • Lähmungen
        • Schallempfindungsschwerhörigkeit
        • Nystagmus (2)
    • Hennebert-Zeichen (2)
      • Schwindel oder Nystagmus, der durch Druck auf den Tragus und den äußeren Gehörgang auf der betroffenen Seite verursacht wird
      • weist auf das Vorhandensein einer perilymphatischen Fistel hin.
    • Tests des Gangbildes:
      • Romberg-Zeichen
        • nicht besonders nützlich bei der Diagnose von Schwindel (2)
      • Fersen-Zehen-Gehtest
      • Unterberger'scher Schritttest
    • Dix-Hallpike-Manöver (2)
    • der hilfreichste Test, der bei Patienten mit Schwindel durchgeführt werden kann (2)
    • Kopfimpulstest/Kopfstoßtest
      • nützlich zur Erkennung einer akuten Vestibulopathie (1)
    • kalorische Tests
    • Spezielle Hörtests
      • Audiometrie hilft bei der Diagnose der Ménière-Krankheit (2)

Anmerkung:

  • Das Hallpike-Manöver und der Kopfimpulstest werden in der Primärversorgung eingesetzt, um vestibuläre Erkrankungen im Gegensatz zu Hirnstammerkrankungen zu erkennen (1)

Referenz:


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