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Nachforschungen

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Der von der Iris und der Hornhaut gebildete Winkel ist normalerweise durch die Überlappung der Sklera am Limbus der direkten Beobachtung entzogen. Der Winkel kann mikroskopisch betrachtet werden, sobald die Brechung der Hornhaut aufgehoben ist, indem eine kuppelförmige Kontaktlinse - für ein Handmikroskop - oder eine Goldmann-Linse - für ein Spaltlampenmikroskop - verwendet wird.

Bei einem offenen Winkel erscheint das Ende der Descemet-Membran in der Hornhaut als blasse Linie, die die vordere Einfügung der Trabekel markiert. In einem engen Winkel sind nur die Schwalbe-Linie und ein kleiner Teil der Trabekel sichtbar. Bei einem weiten Winkel kann die Wurzel des Ziliarkörpers zu sehen sein.

Viele Techniken ermöglichen die Messung des Augeninnendrucks. Die drei gängigsten sind:

  • Goldmann-Applanationstonometer - erfordert eine örtliche Betäubung und Fluoreszein, hat aber eine hohe Genauigkeit. Die Kraft, die erforderlich ist, um einen kleinen Bereich der Hornhaut abzuflachen, wird mit einem Prisma gemessen, das an einem Tonometer angebracht ist.
  • "Luftstoß"-Tonometer - die Hornhaut wird mit einem kleinen Luftstoß abgeflacht. Das Verfahren erfordert keine Anästhesie, ist aber nicht sehr genau.
  • Schiotz-Tonometer - das Gewicht, das erforderlich ist, um die Hornhaut einzudrücken, wird gemessen und in einen Druckwert umgerechnet. Es erfordert eine örtliche Betäubung, ist aber tragbar.

NICE empfiehlt, dass bei der Diagnose eines chronischen Offenwinkelglaukoms (COAG)

  • bei der Diagnose allen Personen, die ein COAG haben, bei denen der Verdacht auf ein COAG besteht oder die einen OHT haben, alle folgenden Tests anzubieten:
    • Beurteilung des Gesichtsfelds mit Hilfe der standardmäßigen automatisierten Perimetrie (zentraler Schwellentest), die bei Bedarf wiederholt wird, um den Schweregrad zum Zeitpunkt der Diagnose festzustellen
    • Beurteilung des Sehnervs und Untersuchung des Augenhintergrunds mittels stereoskopischer Spaltlampen-Biomikroskopie, mit Pupillenerweiterung
    • Messung des Augeninnendrucks mit der Goldmann-Applanationstonometrie (an der Spaltlampe)
    • Beurteilung der peripheren Vorderkammerkonfiguration und -tiefe mittels Gonioskopie
    • Messung der zentralen Hornhautdicke (CCT)

Anmerkungen:

  • Messung des Augeninnendrucks (IOD) mittels Goldmann-Applanationstonometrie (mit Spaltlampe)
    • Istwert > 21mmHg
      • artefaktisch hohe IOD-Werte werden bei größerer zentraler Hornhautdicke gesehen
      • artefaktisch niedrige IOD-Werte werden bei einer geringeren zentralen Hornhautdicke beobachtet
    • die tägliche Schwankung des IOD ist größer als 4 mmHg (2)

Referenz:


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