Es handelt sich dabei um ein sehr unspezifisches Symptom, das als ein erzwungenes Ausstoßmanöver beschrieben werden kann, das in der Regel gegen eine geschlossene Stimmritze gerichtet ist und mit einem charakteristischen Geräusch einhergeht (1).
- es kann vom Kehlkopf, der Luftröhre oder den Bronchien ausgehen
- hilft bei der Beseitigung von Fremdkörpern und überschüssigem Sekret aus den Atemwegen (1)
- enthält
- Inspirationsphase (Einatmungsanstrengung), gefolgt von
- Kompressionsphase (erzwungene Ausatmungsanstrengung gegen eine geschlossene Stimmritze), gefolgt von
- Ausstoßphase (Öffnung der Stimmritze und schneller Ausatmungsluftstrom) (2)
Husten wird ausgelöst, wenn mechanische oder chemische Reizstoffe die sensorischen Hustenrezeptoren in den Atemwegen stimulieren (1). Einige häufige Reizstoffe für die Atemwege sind:
- eingeatmete Reizstoffe wie Rauch, Staub, Schuppen
- Schleimhaut
- Infektionen
- Allergene, z. B. Tierallergene, Pollen
- Chemikalien (1)
Husten kann nach seiner Dauer eingeteilt werden (1):
- akut - weniger als 3 Wochen
- subakut - zwischen 3 und 8 Wochen
- chronisch - länger als 8 Wochen
Beachten Sie, dass sich ein anhaltender akuter Husten zu einem subakuten oder chronischen Husten entwickeln kann (3).
Referenz:
- (1) Dicpinigaitis PV et al. Akuter Husten: eine diagnostische und therapeutische Herausforderung. Cough. 2009;5:11
- (2) Widdicombe J, Fontana G. Husten: Was verbirgt sich hinter einem Namen? Eur Respir J. 2006;28(1):10-5
- (3) Pratter MR, et al. Ein empirisch-integrativer Ansatz für die Behandlung von Husten: ACCP evidenzbasierte Richtlinien für die klinische Praxis. Chest. 2006;129(1 Suppl):222S-231S
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