Es ist wichtig, Zwangsstörungen von anderen psychiatrischen Störungen zu unterscheiden, bei denen Zwangssymptome auftreten.
Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind:
- Primäre depressive Störung:
- depressive Patienten können Zwangssymptome aufweisen
- bis zu 30 % der schwer depressiven Patienten entwickeln Zwangssymptome
- Die Diagnose wird dadurch erschwert, dass der Verlauf der Zwangsstörung häufig von Phasen der Depression unterbrochen wird.
- Schizophrenie:
- Patienten können mit Zwangssymptomen auftreten
- Schizophrenie sollte vermutet werden, wenn die Gedanken oder Rituale besonders bizarr sind
- Tourette-Syndrom:
- Das Auftreten von Zwangsstörungen in Familien mit Tourette-Syndrom ist erhöht.
- Das Auftreten von Zwangsstörungen in Familien mit Tourette-Syndrom ist erhöht.
- Organische psychiatrische Syndrome:
- diese sind selten, ein Beispiel ist die Enzephalitis lethargica
- diese sind selten, ein Beispiel ist die Enzephalitis lethargica
- anankastische Persönlichkeitsstörung
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