Zwangsstörungen (OCD) sind neuropsychiatrische Störungen, die durch wiederkehrende zwanghafte Gedankengänge oder Zwangshandlungen oder häufig durch beides gekennzeichnet sind (1).
- Die Patienten erkennen oft, dass die Gedanken und Verhaltensweisen exzessiv oder unvernünftig sind, und verheimlichen ihre Zwangsstörung sogar vor ihrer eigenen Familie.
- Diese Heimlichtuerei und die mangelnde Anerkennung der OCD-Symptome durch die Angehörigen der Gesundheitsberufe führen zu einer langen Verzögerung bei der Diagnose und Behandlung der Erkrankung (1,2).
Sie ist die vierthäufigste psychische Störung nach Depressionen, Alkohol-/Substanzmissbrauch und sozialer Phobie (1)
Nach Angaben der WHO gehört die Zwangsstörung zu den 10 Krankheiten, die am stärksten durch Einkommensverluste und verminderte Lebensqualität beeinträchtigt werden (1).
Diese pathologischen Gedanken und Handlungen können so belastend und zeitaufwendig werden, dass die alltäglichen Abläufe des Patienten beeinträchtigt werden.
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