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Pferd beißt oder beißt

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

  • Actinobacillus spp., Staphylokokken, Streptokokken, Pasteurella spp. und Anaerobier können durch Bisse von Pferden, Eseln, Schweinen und Schafen übertragen werden.
  • Frettchenbisse können schwere Verletzungen verursachen - sie können auch mit S. aureus kontaminiert sein
  • Fledermausbisse können Tollwut übertragen
  • Kamelbisse sind in der Regel besonders stark mit Pseudomonas, Staphylococcus und Streptococcus spp. sowie Clostridium tetani infiziert
  • Robbenbisse können sich ähnlich wie Bisse anderer Säugetiere darstellen - allerdings kann es bei Robbenbissen auch zu dem äußerst schmerzhaften "Robbenfinger" kommen, der mit Schwellungen und Blasenbildung an der Verletzungsstelle einhergeht und vermutlich auf eine Infektion mit einem Mycoplasma-Organismus zurückzuführen ist
  • Affenbisse sind häufiger infiziert als Bisse anderer Tiere
    • Häufige Infektionen durch Affenbisse sind Bacteroides spp, Fusobacterium spp, Streptokokken, Enterokokken und Eikenella corrodens
    • Das Affenherpesvirus (Herpesvirus simiae oder Herpes-B-Virus) wird in seltenen Fällen durch Bisse von Affen der Gattung Macaca übertragen, die in Asien und Nordafrika heimisch sind. Das Herpesvirus simiae kann bei infizierten Menschen eine rasch fortschreitende Enzephalomyelitis mit einer Sterblichkeitsrate von etwa 70 % hervorrufen
    • Wenn der Biss von einem Makaken stammt und somit das Affenherpesvirus übertragen haben könnte, sollte ein klinischer Virologe oder die Health Protection Agency um Rat gefragt werden.
    • Wunden von Makakenbissen sollten mindestens 15 Minuten lang mit Seife oder Reinigungsmittel eingeweicht oder geschrubbt werden, oder, wenn Schleimhautoberflächen betroffen sind, 15 Minuten lang mit steriler Kochsalzlösung oder schnell fließendem Wasser gespült werden
    • bei asymptomatischen Patienten, die möglicherweise mit dem Affenherpesvirus in Berührung gekommen sind, sollte der Rat eines klinischen Virologen eingeholt werden, ob sie eine prophylaktische antivirale Therapie mit Aciclovir benötigen
      • wenn bei einem Patienten eine Infektion mit dem Affenherpesvirus festgestellt wurde, sollte er mit Aciclovir behandelt werden

Bei Bissen, bei denen eine Tollwut- oder Affenherpesvirusexposition als Risiko angesehen wird, sollte fachlicher Rat eingeholt werden.

Referenz:

  1. Bulletin für Arzneimittel und Therapeutika (2004);42:65-72.

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