Aminosäuren können auf verschiedene Weise verändert werden:
- Phosphorylierung an Serin- und Threoninresten; eine Möglichkeit der sekundären Botenstoffe und der hormonellen Aktivierung
- Hinzufügen von Kohlenhydratgruppen zur Bildung von Proteoglykanen:
- in der Regel an ein Stickstoff- oder Sauerstoffatom gebunden
- kann vor Proteolyse schützen
- Rolle bei der Membranerkennung
- Anlagerung von Lipiden zur Bildung von Lipoproteinen
- Bildung von kovalenten Bindungen, z.B.:
- Disulfidbrücken zwischen Cysteinresten
- Peptidbindungen zwischen -C00H- und -NH2-Gruppen; die Grundlage für die Bildung von Polypeptiden
- Bildung von Wasserstoffbrücken zwischen Wasserstoff- und Sauerstoffatomen in benachbarten Aminosäureresten
- Bildung von Van-der-Waals-Bindungen zwischen benachbarten hydrophoben Teilen von 2 Aminosäuren
Diese Arten von Wechselwirkungen bestimmen die Anordnung der höheren Ebenen der Proteinstruktur und spielen daher eine wichtige Rolle für die Funktion der Proteine.
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