Lepra ist eine chronische Entzündungskrankheit, die durch das Mycobacterium leprae verursacht wird. Sie zeichnet sich durch eine Vielzahl von klinischen Merkmalen aus, von denen das bekannteste die Schädigung der peripheren Nerven ist, die zu chronischen Problemen mit dem Verlust des Schmerzempfindens und damit zu einer unbemerkten Schädigung des Gewebes führt.
Die Behandlung der Lepra mit mehreren Medikamenten seit Anfang der 1980er Jahre hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Prävalenz und Inzidenz der Krankheit weltweit. Die Zahl der Patienten ging von schätzungsweise 12 Millionen im Jahr 1985 auf 2,4 Millionen im Jahr 1995 zurück. Dennoch stellt die Lepra nach wie vor eine weltweite Herausforderung für die Gesundheit dar, denn jedes Jahr werden etwa 250 000 neue Fälle entdeckt (1)
In Ländern, in denen die Lepra nicht endemisch ist, wird die Diagnose häufig verzögert gestellt, und die Patienten können sich an mehrere Spezialisten wenden, bevor die richtige Diagnose gestellt wird (2)
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