Erythrozytose kann sekundär auftreten aufgrund von:
- angeborene Ursache
- Hämoglobin mit hoher Sauerstoffaffinität
- Erythropoetin-Rezeptor-vermittelt
- Tschuwaschische Erythrozytose (VHL-Genmutation) (1)
- erworbene Ursachen
- Hypoxie mit verminderter Sauerstoffsättigung:
- verminderter Luftsauerstoff, z. B. in großer Höhe
- chronische Herzerkrankung:
- angeboren, z. B. Pulmonalstenose, Septumdefekt, offener Ductus arteriosus
- erworben, z. B. chronische rheumatische Mitralerkrankung
- arteriovenöse Fistel
- Beeinträchtigung der pulmonalen Ventilation:
- alveolar-kapillarer Block, z. B. Hamman-Rich-Syndrom, Sarkoidose, lymphangitischer Krebs
- alveoläre Hypoventilation, z. B. Asthma bronchiale
- Verengung des pulmonalen Gefäßbettes, z. B. primäre pulmonale Hypertonie, Mitralstenose, Emphysem
- Hämoglobine mit abnorm hoher Sauerstoffaffinität
- abnorme Hämoglobinpigmente, z. B. Methämoglobinämie
- erhöhte Erythropoietin-Sekretion:
- Nierenerkrankung:
- Hydronephrose
- Nierenzysten
- Gutartige Tumore
- tritt bei bis zu 5 % der Nierenzellkarzinome auf
- 10-17 % der Empfänger von Nierentransplantaten
- andere Tumore - z. B. Kleinhirnhämangioblastom, Uterusfibromyom
- Nierenerkrankung:
- erhöhter Androgenspiegel:
- Phäochromozytom
- Cushing-Syndrom
- vermännlichende Eierstocktumore, z. B. Arhenoblastom
- Androgenmissbrauch durch Sportler
- Hypoxie mit verminderter Sauerstoffsättigung:
Referenz:
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