Die palmoplantare pustulöse Psoriasis ist durch zahlreiche kleine, sterile gelbe Pusteln und ein ausgedehntes, auf die Handflächen und Fußsohlen beschränktes Erythem gekennzeichnet (1).
Die Krankheit kann einen einzelnen Fuß oder eine Hand oder die gesamte Oberfläche beider Füße und Hände betreffen.
Die pustulöse palmoplantare Psoriasis ist bei etwa 25 % der Patienten mit der klassischen Psoriasis vulgaris assoziiert (1).
Sie unterscheidet sich von der chronischen Plaque-Psoriasis durch die folgenden Faktoren:
- sie tritt häufig bei Frauen auf (9:1)
- sie tritt im Alter von 40-60 Jahren auf
- ein starker Zusammenhang mit aktuellem oder früherem Rauchen (1)
- Die Prävalenz der palmoplantaren Psoriasis ist in verschiedenen Studien sehr unterschiedlich und reicht von 2,8 %7 bis 40,9 % (3)
Es handelt sich um eine chronische Erkrankung (2). Die Pusteln verwandeln sich allmählich in kreisförmige, braune, schuppende Flecken und schälen sich mit der Zeit ab (1). Sie sind eher unangenehm oder schmerzhaft als juckend.
Eine psoriatische Nagelbeteiligung ist bei palmoplantarer pustulöser Psoriasis häufig zu beobachten (1).
Klicken Sie hier für Beispielbilder von palmoplantarer pustulöser Psoriasis
Referenz:
- 1. Langley R.G.B et al. Psoriasis: Epidemiologie, klinische Merkmale und Lebensqualität. Annals of the Rheumatic Diseases 2005;64(2)
- 2. Britischer Verband der Dermatologen 2006. Allgemeine Behandlung der Psoriasis - Spezifische Stellen
- 3. Farber EM, Nall ML. Natürlicher Verlauf der Psoriasis bei 5600 Patienten. Dermatologica 1974; 148: 1-18
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