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Spät einsetzende Demenz

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Demenz kann als ein fortschreitendes und weitgehend irreversibles klinisches Syndrom definiert werden, das durch eine globale Verschlechterung der intellektuellen Funktionen, des Verhaltens und der Persönlichkeit bei normalem Bewusstsein und normaler Wahrnehmung gekennzeichnet ist (1,2).

Die häufigsten Formen der Demenz sind:

  • Alzheimer-Krankheit, vaskuläre Demenz, gemischte Demenz, Demenz mit Lewy-Körperchen und frontotemporale Demenz

Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, was bedeutet, dass sich die Symptome allmählich verschlimmern. Dieser Verlauf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, und jeder erlebt die Demenz auf eine andere Art und Weise - die Menschen haben oft einige der gleichen allgemeinen Symptome, aber das Ausmaß, in dem sie sich auswirken, ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Viele Patienten haben sich positive Persönlichkeitsmerkmale und persönliche Eigenschaften bewahrt, doch können mit dem Fortschreiten der Krankheit folgende Merkmale deutlich werden:

  • Gedächtnisverlust, Sprachstörungen, Orientierungslosigkeit, Persönlichkeitsveränderungen, Schwierigkeiten bei der Verrichtung alltäglicher Tätigkeiten, Selbstverwahrlosung
  • psychiatrische Symptome - Apathie, Depression oder Psychose
  • Ungewöhnliches Verhalten - Aggression, Schlafstörungen oder enthemmtes Sexualverhalten

Demenz kann unterteilt werden in:

  • Demenz im Frühstadium - früher als "präsenile Demenz" bezeichnet, bezieht sich auf Patienten, die vor dem 65. Lebensjahr an Demenz erkranken
  • Spät einsetzende Demenz - früher als "senile Demenz" bezeichnet - bezieht sich auf Patienten, die eine Demenz nach dem 65.

Es wurden mehrere Risikofaktoren erkannt, die für die Entwicklung von Demenz verantwortlich sind.

  • Nicht modifizierbare Risikofaktoren
    • Alter - fortschreitendes Alter ist der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz
    • Lernbehinderungen - bei Menschen mit Down-Syndrom entwickelt sich die Demenz 30-40 Jahre früher als bei normalen Menschen
    • Geschlecht - die Demenzrate ist bei Frauen höher als bei Männern (insbesondere bei der Alzheimer-Krankheit)
    • genetische Faktoren
  • modifizierbare Risikofaktoren
    • Alkoholkonsum
    • Rauchen - insbesondere bei Alzheimer-Krankheit
    • Fettleibigkeit
    • Bluthochdruck
    • Hypercholesterinämie
    • Kopfverletzungen
    • Bildung und geistige Anregung

Die häufigsten Ursachen für Demenz sind altersbedingte neurodegenerative Prozesse. Mit zunehmender Alterung der Bevölkerung wird Demenz zu einem immer größeren Problem.

Referenz:

  1. National Institute for Health and Care Excellence. Dementia: assessment, management and support for people living with dementia and their carers. Jun 2018 [Internetveröffentlichung].
  2. Arvanitakis Z, Bennett DA; What Is Dementia? JAMA. 2019 Nov.

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