Diese Website ist für Angehörige der Gesundheitsberufe bestimmt

Go to /anmelden page

Sie können 5 weitere Seiten anzeigen, bevor Sie sich anmelden

Mittelohrentzündung (sekretorisch)

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Last reviewed dd mmm yyyy. Last edited dd mmm yyyy

Autorenteam

Ein einseitiger seröser Erguss bei einem Erwachsenen ist bis zum Beweis des Gegenteils auf einen Nasopharynx-Tumor zurückzuführen.

Sekretorische Otitis media", "Otitis media mit Erguss (OME)" oder "Klebeohr" ist die Ansammlung von seröser oder mukoider Flüssigkeit (aber nicht mukopurulenter Flüssigkeit) in der Mittelohrhöhle ohne Anzeichen und Symptome einer akuten Infektion (1,2)

  • Sie führt häufig zu einer Schallleitungsschwerhörigkeit und ist die häufigste Ursache von Hörproblemen bei Kindern
  • Ein Hörverlust, der in der Regel leicht und in seiner Schwere schwankend ist, kann in einigen Fällen zu Beeinträchtigungen des Sprechens, der Sprache und der kognitiven Entwicklung führen, wobei das Ausmaß dieser Auswirkungen nicht eindeutig geklärt ist (2,3)
  • Sie tritt besonders häufig bei Kindern mit Gaumenspalten und bei Kindern mit Down-Syndrom auf (3)
    • 92-97 % der Kinder mit einer Gaumenspalte sind im ersten Lebensjahr betroffen, und bei 70 % besteht die Erkrankung auch noch im Alter von 4 Jahren (4)

Mehr als 50 % der Ergüsse bilden sich innerhalb von 3 Monaten und 95 % innerhalb eines Jahres spontan zurück (1), aber in 5 % der Fälle kommt es zu einem beidseitigen Hörverlust, der 12 Monate anhält.

NICE empfiehlt, dass bei Kindern (5):

Seien Sie sich bewusst, dass Kinder mit OME häufig eines der folgenden Merkmale aufweisen:

  • Hörschwierigkeiten (z. B. falsches Hören, wenn sie nicht auf den Sprechenden schauen, Schwierigkeiten in einer Gruppe, Bitten um Wiederholung von Dingen)
  • verzögerte Sprech- und Sprachentwicklung
  • Ohrbeschwerden Tinnitus

Beachten Sie auch, dass folgende Symptome mit OME einhergehen können:

  • Verhaltensprobleme (insbesondere mangelnde Konzentration oder Aufmerksamkeit), Zurückgezogenheit oder Reizbarkeit oder
  • schlechte schulische Leistungen oder
  • Gleichgewichtsstörungen (z. B. Ungeschicklichkeit)

Kliniker sollten einen erhöhten Verdacht auf OME haben, wenn das Kind eines der folgenden Merkmale aufweist, aber beachten Sie, dass das Fehlen dieser Merkmale OME nicht ausschließt:

  • eine Vorgeschichte von:
    • Infektionen des oberen Respirationstrakts (URTIs)
    • akute Mittelohrentzündung (AOM)
  • kraniofaziale Anomalien, zum Beispiel Down-Syndrom und Gaumenspalte
  • Asthma
  • Keuchen
  • Dyspnoe (Atemnot)
  • Ekzem
  • paroxysmaler Niesreiz/Nasenjucken
  • Urtikaria
  • potenziell schädliche Sauggewohnheiten (z. B. Finger- oder Schnullerlutschen und Flaschenernährung) und Mundatmung
  • Bindehautentzündung

Beachten Sie auch, dass eine OME weniger wahrscheinlich ist, wenn die folgenden Faktoren nicht vorliegen:

  • nasale Obstruktion
  • Nasenbluten
  • aktuelle oder frühere Adenoidhypertrophie

Referenz:


Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen

Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen

Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

Soziale Medien

Copyright 2024 Oxbridge Solutions Limited, eine Tochtergesellschaft von OmniaMed Communications Limited. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Verbreitung oder Vervielfältigung der hierin enthaltenen Informationen ist strengstens untersagt. Oxbridge Solutions wird durch Werbung finanziert, behält aber seine redaktionelle Unabhängigkeit bei.