Schwindel aufgrund von peripheren Läsionen
Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.
- bei peripherem Schwindel (1)
- Hörverlust und Tinnitus treten häufiger auf als bei zentralem Schwindel
- hat im Allgemeinen einen plötzlicheren Beginn (Ausnahme: akute zerebrovaskuläre Ereignisse)
- ist in hohem Maße mit Rotationsillusionen verbunden (insbesondere Übelkeit und Erbrechen)
- der Nystagmus ist eine Kombination aus Horizontal- und Rotationsschwindel und lässt nach, wenn der Blick fokussiert wird
- leichte bis mäßige Unausgeglichenheit
- Nicht-auditorische neurologische Symptome sind selten
- die Latenzzeit nach einem diagnostischen Provokationsmanöver ist länger (bis zu 20 Sekunden)
- Die Dauer der Schwindelanfälle und das Vorhandensein oder Fehlen von auditorischen Symptomen grenzt die Differentialdiagnose ein (2)
- Schwindelursachen, die mit auditorischen Symptomen einhergehen:
- Morbus Menière:
- der Schwindel dauert Minuten oder Stunden an
- episodisch, verbunden mit Tinnitus und Taubheit
- akute Labyrinthitis - Schwindel hält tagelang an
- Perilymphatische Fistel - Schwindel hält über Monate/Jahre an
- ototoxische Medikamente, z. B. Aminoglykoside
- Cholesteatom
- Ramsay-Hunt-Syndrom
- Morbus Menière:
- Schwindelursachen, bei denen kein Hörverlust/Tinnitus auftritt:
- gutartiger Lagerungsschwindel:
- Schwindel hält für Sekunden an
- episodisch, korreliert mit der Kopfposition
- Vestibuläre Neuronitis - Schwindel hält tagelang an
- zervikale Spondylose und Schleudertrauma können Schwindel verursachen, da sie die Propriozeption und die Bewegung des Nackens beeinträchtigen
- gutartiger Lagerungsschwindel:
- Schwindelursachen, die mit auditorischen Symptomen einhergehen:
Referenz:
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