Zu den Risikofaktoren für infektiöse Endokarditis gehören: (1) (2)
- angeborene Läsionen:
- Ventralseptumdefekt
- Fallot-Tetralogie
- Coarctation der Aorta
- offener Ductus arteriosus
- vaskuläre Anomalien:
- rheumatische Beteiligung einer beliebigen Klappe - in den Industrieländern jedoch weniger wichtig
- bikuspide oder verkalkte Aortenklappe
- hypertrophe subaortale Stenose
- Mitralklappenprolaps - am weitesten verbreitet
- I.V. Drogenmissbrauch
- Schwangerschaftsabbruch
- prothetischer Klappenersatz
- Herz-/Harnkatheterisierung
- jeder invasive diagnostische oder chirurgische Eingriff, z. B:
- Zahnbehandlung
- obere Atemwege
- urologisch
- unterer GI
- seltener: oberer Magen-Darm-Trakt und Gynäkologie
Referenz.
1. Britische Gesellschaft für antimikrobielle Chemotherapie (2012). Leitlinien für die Diagnose und antibiotische Behandlung von Endokarditis bei Erwachsenen (http://jac.oxfordjournals.org/content/67/2/269)
2. Europäische Gesellschaft für Kardiologie (Aug 2023). 2023 ESC Guidelines for the management of infective endocarditis.
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